ein strauß traurigkeit.

ich machte einen spaziergang.
setzte mich auf einen hügel.
an einem sonntag, da saß ich erneut auf der wiese
und summte schuberts serenade.
und zum ersten mal erlebte ich den sonnenuntergang.
mit 17. auf den philippinen.
die sonne schien so mächtig.
so schön.
und rot.
wie der kommunismus.

da kamen mir die tränen.
ich dachte
„eines tages, mit einem
strauß traurigkeit in der hand,
setzt du dich zu mir und
wir teilen unser leben.
mit den auf und abs.“

so jedenfalls texte ein vietnamese
zu schuberts serenade.
er hieß auch pham.

inspiriert von maman.

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